Mountainbiking — gut für die Gesundheit und Fitness

Das Schöne am Mountainbiking ist, dass es spannende Erlebnisse für fast alle Leistungsniveaus und Altersgruppen bietet. Der Natur- und Gesundheitssport gehört schon längst mit zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten.

Facettenreiche Varianten

Je nach Fitness-Level können Radler verschiedene Varianten des Mountainbikings ausüben. Cross-Country nennt sich das Fahren auf unbefestigten Wegen wie Kies- und Feldwege. Downhiller bevorzugen hauptsächlich schnelle Abfahrten im schwierigen Gelände. Und Enduro-Fahrer lieben schnelle Abfahrten kombiniert mit hohen Sprüngen. Wer es entspannter bevorzugt, der saust mit dem All-Mountain Mountainbike durch das Flachland, scheut aber auch Bergauf- und Bergabfahrten nicht.

Es gibt in Deutschland viele Möglichkeiten, mit dem Mountainbike gemütliche Fahrten oder waghalsige Trails zu absolvieren. Wer etwa von Thüringen aus in die Alpen fahren möchte, der braucht ein entsprechendes Fahrzeug. Eine sachgerechte Fahrzeugeinrichtung sorgt dafür, dass das Mountainbike sicher transportiert werden kann.

Abwechslungsreiche Trainingsaspekte

Wer mit dem Bike durch Wald und Feld und über Stock und Stein unterwegs ist, benötigt eine gute Fitness. Beim Mountainbiken werden das Körpergewicht und das Bike gegen die Schwerkraft bewegt. Wer über eine gute Beinarbeit verfügt, tut sich auf jeden Fall leichter. Daneben ist ein gutes Gleichgewichtsgefühl nötig, sowie ein gutes Reaktionsvermögen.

Regelmäßiges Fahren mit dem Mountainbike verbessert die koordinativen Fähigkeiten. Es fördert zudem die Ausdauer und die Kraft.

Die Ausstattung — das A und O beim Biken

Das wichtigste Equipment beim Mountainbiken ist der Helm, der den Kopf vor Stürzen und anderen Widrigkeiten schützt. Wichtig ist hierbei das CE-Kennzeichen, die Norm DIN EN 1078.

Wer sportlich im Gelände unterwegs ist, sollte Ellenbogen und Knie mit Protektoren schützen. Essenziell ist eine funktionale Radhose mit entsprechenden Einsätzen. Wer einmal lange im Sattel gesessen hat, der weiß genau, wie wichtige eine funktionale Fahrradhose ist. Denn unangenehmes Zwicken im Schritt kann die ganze Tour vermasseln.

An warmen Tagen sind kurze Radhosen perfekt und an kälteren lange. Wichtig ist hierbei jedoch, dass sie nicht nur optimalen Schutz bieten, sondern an heißen Tagen kühlen und an kalten Tagen wärmen. Hochwertige Bekleidung ist zudem feuchtigkeitsregulierend, atmungsaktiv, winddicht und häufig wasserdicht.

Daneben haben sich auf längeren Touren Brille, Randhandschuhe, ausreichend Flüssigkeit, Pannenhilfe und ein Erste-Hilfe-Set gut bewährt.