Als Mountainbiken in den 70ern in Nordkalifornien populär wurde, hat sicher niemand daran gedacht, dass die Sportart bis heute einen ungebrochenen Hype erlebt. Aus dem einstigen Trend ist eine attraktive Freizeitbeschäftigung geworden. Daneben finden deutschlandweit und über die Lande hinaus zahlreiche Wettbewerbe statt. Aus dem eigentlichen Mountainbiken haben sich noch weitere Kategorien gebildet, sodass es kaum Langeweile gibt.
Mountainbike-Passion
Natur schnuppern, Berge hochkraxeln, Hügel bezwingen — und das bei jedem Wetter, das ist die Leidenschaft eines Mountainbikers. Deutschlandweit gibt es unzählige Gebiete, in denen sich Mountainbiker so richtig auspowern können. Je nach Fitness-Level können Biker tausend Höhenmeter überwinden oder sich auf gemächlichen Waldpfaden und auf mit Kies bedeckten Wiesenwegen einstimmen. Oftmals befinden sich die schönsten Strecken direkt vor der Haustür. Und wem gleichmäßige Aufstiege und rasante Abfahrten nicht interessant genug sind, der kann beispielsweise im Thüringer Wald auf dem Rennsteig auf verworrenen Wegen knackige Höhenunterschiede und schwungvolle Abfahrten finden — und das inmitten einer wunderbaren Natur mit spektakulären Aussichten.
Meine Disziplin
Im Laufe der Jahre haben sich im Bereich Mountainbiken viele Varianten herausgebildet. Je nach Ambition wird das Mountainbike in Hardtails oder Fully eingeteilt. Fullys sind gefedert, Hardtails nicht. Biker, die mit dem Mountainbike unterwegs sind, schenken sich in der Regel nichts und sind meist mit Bleifuß unterwegs. Um dem Körper mal etwas Abwechslung und Erholung zu gönnen, können MTB-Fahrer auch mal mit einem E-Roller von https://www.vassla.com entspannt und gemütlich durch die Gegend düsen.
Harmonische und geschickte Akrobatik kombiniert mit Körperbeherrschung: Das können nur Trail-Fahrer, sie machen vor kaum einer Schikane halt. Gleich, ob im Gelände oder auf eigens angelegtem Terrain — hier fühlen sich Trail-Fahrer in ihrem Element.
Höllische Geschwindigkeiten und spektakuläre Stunts: Das sind Downhill-Fahrer, die mit dem MTB in irrsinniger Geschwindigkeit einen Berg hinunter rasen möchten. Dafür ist eine entsprechende Schutzbekleidung wie etwa Protektoren essenziell. Der Helm sollte hier so normal wie genügend Luft im Reifen sein. Downhill-Fahrer bevorzugen das Fully, ein voll gefedertes Modell. Bike-Akrobaten, die gewagte Hindernisse überqueren und waghalsige Sprünge machen, haben mit einem wendigen Dirt-Bike eine gute Wahl getroffen.
Schnell, jedoch sicher im Gelände auf Achse: Das sind Cross-Country-Fahrer, sie bevorzugen Waldwege, Feldwege, Kieswege sowie Steigungen und Abfahrten. Im sportlichen Bereich
wird eine Rundstrecke abgesteckt, die von den Bikern mehrfach durchfahren wird. Hier ist es gleich, ob Fahrer mit einem Hardtail oder Fully beschleunigen.
Sprünge in schwindelerregenden Höhen und alpine Bergpassagen: Dies ist nur was für Freerider, die mit ihren Tricks und dynamischen Beweglichkeiten die Zuschauer in Euphorie versetzen können. Wagemutige machen vor hohen Felsen und bizarren Klippen nicht halt. Hier ist die perfekte Bekleidung das A und O.
Fit durch den Winter
Wer in den Sommermonaten auf dem MTB sein Bestes geben und fit sein möchte, der darf im Winter nicht auf der faulen Haut liegen. In der Regel lassen sich Mountainbiker nicht von Schneeflocken abhalten. Ist das Wetter jedoch allzu unwegsam, ist ein Fitness-Training, das Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination fördert, die beste Methode, um auch im Winter fit zubleiben — und sich für den Sommer stark zu machen.