
Sie haben seit langem Interesse am Mountainbiken und nun besitzen Sie eine Familie. Diese zwei Punkte miteinander zu verknüpfen erfordert Köpfchen. Mit der ganzen Familie einen MTB-Urlaub genießen? Wie ist das Ziel zu erreichen?
Berichte und Studien zeigen, je früher Kinder Geschicklichkeit und Motorik erlernen, desto steiler ist ihre Lernkurve. Als Elternteil sind Sie gefordert, das Fundament in Ihrem Nachwuchs zu legen. Dabei ist entscheidend, dass Sie Ihren eigenen Ehrgeiz nicht auf den Zögling projizieren. Ansonsten könnten Sie Gefahr laufen, den Spaß im Keim zu ersticken. Bei Kindern ist das spielerische Bewusstsein immer im Vordergrund. Fördern Sie leistungsorientiertes Training, ist das kontraproduktiv. Natürlich brauchen Kinder Herausforderungen, an gemeisterten Aufgaben können sie weiter wachsen.
Benötigte Grundlagen
Bevor Sie mit Ihrem Kind ins Gelände gehen, ist das Fahren im Stehen wichtig. Intuitiv setzen sich Kinder gerne bei schwierigen Passagen. Das ist in unebenem Gelände nicht möglich. Eine solide Grundhaltung bedeutet, beide Pedale waagerecht und den Blick nach vorne gerichtet zu haben. Können die Kinder das im Schlaf, dann ist das Erlernen von schnellem Kurvenfahren oder steilen Abfahrten keine Frage mehr.
Welches Alter ist ausschlaggebend?
Jedes Kind ist unterschiedlich, darum sind festgelegte Altersgrenzen nicht möglich. Eine kleine Richtlinie könnte der Eintritt in d
en Schulalltag sein.
Schaffen Sie für das Training Balance. Gemäß dem Motto „Nicht ständig unterfordern, aber niemals überfordern.“ Stumme Zeichen wie: ein breites Grinsen, ängstliche Augen oder erstaunte Blicke können Ihnen helfen, Ihr Kind richtig einzuschätzen. Unter Umstände ist Hilfe ein richtiger Weg. Einige Landesverbände bieten Kurse für Kinder an. Das Personal ist im Umgang mit Kindern gut geschult. Ein Beispiel finden Sie unter Baden-Württemberg, um nur eine Möglichkeit zu zeigen. Erfahrungen haben gezeigt, dass Kinder in einer Gruppe mit Gleichaltrigen hoch motiviert sind. Der Lernerfolg und das tolle Erlebnis sind in Lerngruppen größer als mit den Eltern.
Investition in das Techniktraining
Motorisch erlernte Fähigkeiten bleiben selbst im Erwachsenenalter erhalten. Ausdauer und Kondition geht ohne Training verloren. Einmal erarbeitete koordinative Fähigkeiten verschwinden nicht mehr. Arbeitet Ihr Kind früh an komplexen Bewegungsabläufen, profitiert es das gesamte Leben davon. Zudem trainiert das Biken ein Gefühl für körperliche Grenzen. Diese Wahrnehmung ist nicht nur beim Fahrradfahren wichtig, sondern selbst später im Berufsleben.
Peter Brodschelm beweist, dass Kinder in jungen Jahren Großes leisten können. Brodschelm und sein 13-jähriger Sohn überquerten die Alpen. Lassen Sie sich motivieren, ein gutes Beispiel ist der erste Schritt zu großen Taten.


Fisher mit dem Verkauf von Anteilen der Firma. Der Zeitpunkt war genau richtig, mitten im Boom. Tom Richey ist heute noch ein Name für gute Mountainbike-Rahmen. Selbst der Starter des Offroad-Sports, Joe Breeze, ist noch fleißig im Geschäft.

schluss sorgt für ein schnelles Entfernen unterwegs.


kelten Armen und einer waagerechten Kurbel. Das Vorderrad hebt sich, indem Sie gleichzeitig das vordere Pedal treten. Währen das vordere Rad in die Luft geht, kicken Sie schwungvoll gegen das Hüttchen.

ore-Leiter, diese verläuft parallel. Auf dieser Strecke lassen sich Drops gut üben.


e Weltmeisterschaft fand statt. Der Austragungsort war Crans-Montana.
Den Wunsch Fahrräder geländetauglich zu machen hat es schon seit langer Zeit gegeben, dies wurde jedoch nur vereinzelt umgesetzt. Meist im Eigenbau wurden dazu normale Fahrräder mit größeren und breiteren Reifen ausgestattet und der Rahmen wurde verstärkt. Auch bei den Federungssystemen experimentierten die ersten Bastlern, um die Geländegängigkeit zu verbessern. Das erste Mountainbike, welches wirklich als solches hergestellt wurde, hat Joe Breeze im Jahr 1977 gebaut. Nach und nach wurden immer mehr Komponenten der Mountainbikes für das Fahren in offenem Gelände und natürlich in den Bergen verbessert. Die Rahmen wurden kleiner, die Reifen größer, und Details wie der Schnellspanner und Daumenschaltung machten diese Fahrräder immer besser.